31.03.2025

"ZERO" zuckerfrei ist nicht besser sondern, einfach nur anders schlecht!

 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat 2015 Leitlinien zur Begrenzung der Aufnahme von Zucker herausgegeben, um das Risiko einer ungesunden Gewichtszunahme und von Karies zu verringern. Seit der Veröffentlichung der WHO-Leitlinie zur Aufnahme von freiem Zucker hat das Interesse am potenziellen Nutzen von zuckerfreien Süßstoffen zur Reduzierung der Zuckeraufnahme in der Bevölkerung zugenommen. Ich kann da immer nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich so etwas sehe oder lese. Leute es ist wie an der Börse: „there is no free lunch“. Diese ganzen zucker“freien“ Süßstoffe sind nicht besser oder schlechter, sie einfach nur anders schlecht für deinen Körper. Es ist verdammt schwierig aber macht es so, wie CrossFit es empfehlt. Esst Fleisch und Gemüse, Nüsse und Samen (keine Samenöle!), etwas Stärke, Früchte und KEIN Zucker.


Zuckerfreie Süßstoffe, die unter verschiedenen Namen bekannt sind, darunter hochintensive Süßstoffe, kalorienarme oder -freie Süßstoffe, kalorienfreie Süßstoffe, kalorienfreie Süßstoffe und Zuckerersatzstoffe, wurden als Alternative zu freiem Zucker entwickelt. Beim Wort „entwickelt“ bekomme ich die erste rote Flagge in meinem Kopf! Sie werden häufig als Zusatz in vorverpackten Lebensmitteln, Getränken auch Körperpflegeprodukten (z. B. Zahnpasta, Mundwasser) verwendet und auch direkt vom Verbraucher Lebensmitteln und Getränken zugesetzt. 

Probiert anstatt von Zuckerzahnpasten lieber mal das Ölziehen mit Kokosöl aus. Ich mache das seit einigen Wochen und meine Zähne werden zunehmend weißer und sauberer. Dieses kostengünstige Bio Kokosöl kann ich empfehlen (affiliate). 

Aufgrund ihrer Fähigkeit, einen süßen Geschmack ohne Kalorien zu verleihen, werden zuckerfreie Süßstoffe im Allgemeinen als Hilfsmittel zur Gewichtsabnahme oder zur Gewichtserhaltung vermarktet. Sie werden auf verschiedene Weise in zubereitete und verpackte Lebensmittel und Getränke eingearbeitet, darunter einzeln, in Kombinationen verschiedener zuckerfreier Süßstoffe oder in Kombination mit normalem Zucker. Zuckerfreie Süßstoffe werden auch häufig zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei Diabetikern empfohlen. Nichtzuckerhaltige Süßstoffe umfassen eine Vielzahl synthetisch gewonnener Chemikalien und natürlicher Extrakte, die chemisch modifiziert sein können oder nicht. Eine weitere rote Flagge! Sie sind in der Regel um ein Vielfaches süßer als Zucker, sodass sie Lebensmitteln und Getränken in sehr geringen Mengen zugesetzt werden können, eigentlich. 

In diesem Video beschreibe ich mehr, was ich von dem Zeug halte:  

 


Die Ärztezeitung mit mehr Infos.

Bei folgenden Stoffen sollten eure Alarmglocken angehen: Acesulfam K, Aspartam, Advantam, Cyclamate, Neotam, Saccharin, Sucralose, Stevia und Stevia-Derivate; bestimmte D-Aminosäuren sowie verschiedene Pflanzenproteine ​​und andere Extrakte verleihen ebenfalls einen süßen Geschmack. Ganz ehrlich bei den meisten dieser Mittel, würde ich sogar lieber normalen Zucker konsumieren. Es besteht kein klarer Konsens darüber, ob zuckerfreie Süßstoffe für eine langfristige Gewichtsabnahme oder -erhaltung wirksam sind oder ob sie bei einer Aufnahmemenge innerhalb der empfohlenen Mengen mit anderen langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen verbunden sind. Sprich, Weltgesundheits- und Ernährungseinrichtungen haben keine Ahnung, was das Zeug eigentlich bewirkt. Ihr seit die Versuchsstudie!  

Die Studien fanden heraus, dass die langfristige Einnahme von NSS in prospektiven Kohortenstudien mit Erwachsenen mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVDs) und Mortalität verbunden sind. Tausche kurzfristige Gewichtserfolge mit langfristigen krassen Gesundheitsschäden, hier, bitte, danke! 

Eine Metaanalyse dreier prospektiver Beobachtungsstudien ergab ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten bei erhöhtem Konsum von Süßstoffen während der Schwangerschaft. Einzelne prospektive Beobachtungsstudien berichteten über Zusammenhänge zwischen dem Konsum von Süßstoffen während der Schwangerschaft und den Folgen für die Nachkommen, darunter ein erhöhtes Asthma- und Allergierisiko sowie eine Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten.  

Hierzu auch mehr Infos durch das Ärzteblatt. 

Bester Teil ist hier "Süßstoffhaltige Getränke haben hier keinen Einfluss auf das Gewicht oder wirken teilweise sogar gewichtsreduzierend. Weil sie von der Süßstoffindustrie gesponsort waren, die Beobachtungszeiten kurz waren und der zusätzliche Einfluss von Gewichtsreduktionsprogrammen die Ergebnisse beeinflusst haben könnte, ist die Interpretation der Resultate naturgemäß schwierig." Da lach ich mich doch kaputt. 

Die WHO kommt schließlich zur Empfehlung: Die WHO empfiehlt, zuckerfreie Süßstoffe nicht zur Gewichtskontrolle oder zur Verringerung des Risikos nichtübertragbarer Krankheiten einzusetzen (bedingte Empfehlung).“ Ich gehe noch weiter und empfehle euch unbedingt, komplett auf Zucker, in jeglicher Form zu verzichten. Esst Fleisch und Gemüse, Nüsse und Samen (keine Samenöle), etwas Stärke, Früchte und KEIN Zucker.

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